Unfall und Versicherung

Partner:
Feiertag?
  • Hey,


    alls ich letztens mit meinem Lancia durch die Ortschaften gecrused bin, wurde ich ganz nachdenklich, als ich an dem Holzkreuz vorbeifuhr, dass sie für den Dennis hingestellt haben, der in der Todeskurve verunglückt ist, als er leicht angetrunken und mit vollem Karacho gegen die alte Ulme gedonnert ist.
    Glaubt ihr, das man bei einem Autounfall besser versorgt wird, wenn man privat und nicht gesetzlich Versichert ist und dass sie sich weniger Mühe geben wenn man Organspender ist?

    don t let your happiness depend on something you may lose

  • Hallo Noangel,


    also erst einal tut mir das Leid mit Dennis - auch wenn ich ihn nicht kenne. Ich nehme an, es war ein Kumpel von Dir, so wie Du über ihn schreibst...


    Mit vollem Karacho sollte man natürlich auch nicht in die Kurve fahren. Aber im Nachhinein hat man natürlich "gut reden" und ist immer schlauer, gerade als dritter. Schlimm genug, wenn jemand sein Leben verloren hat, dann muss man nicht noch besserwisserisch daher kommen.


    Du stellst ja gleich zwei Fragen auf einmal, oder? Um die letzte Frage vorweg zu nehmen: Ddass Du schlechter behandelt wirst, und sich die Ärzte keine Mühe geben, weil Du Organspender bist, das glaube ich nicht. Die haben ja einen Eid abgeschlossen, dass sie Dir helfen müssen. Grundsätzlich hast Du aber wahrscheinlich schon Vorteile bei einer privaten Krankenversicherung. Wenn Du es genauer wissen willst, kannst Du ja mal hier schauen. Da findest Du auch einen Tarifvergleich.

  • Ja klar, wenn man privat versichert ist, kommen Krankenwagen und Hubschrauber schneller ^^


    Und bei jemanden der angetrunken mit vollem Karacho gegen einem Baum donnert ist es vielleicht sogar besser, wenn sein Genpool der Menschheit nicht mehr zur Verfügung steht - der Baum hätte nämlich durchaus auch ein anderes Fahrzeug, Radfahrer oder Fussgänger sein können. Einfach nur rücksichtslos so ein Verhalten!

    It's nice to be important, but it's more important to be nice!
    [size=10][color=#009900]

  • Ja klar, wenn man privat versichert ist, kommen Krankenwagen und Hubschrauber schneller ^^

    Die wissen ja auch nicht wie der zukünftige Patient versichert ist. Im Krankenhaus sieht es schon anders aus.
    Es gibt schon eine 2 Klassengesellschaft im Medizinischen Bereich, selbst wenn die Ärzte einen Eid geschworen haben, an den erinnern sich nur wenige nach ein paar Jahren im Beruf.


    Ob die Story wirklich so lief? Ich meine voll Karajo in eine Kurve so betrunken kann man doch gar nicht sein.


    Vor allem braucht er wohl wesentlich mehr als nur eine Einstiegshilfe. wer allerdings eine braucht ist bei der Info von Alterix gut bedient.

    Einmal editiert, zuletzt von Winny ()

  • Ja klar, wenn man privat versichert ist, kommen Krankenwagen und Hubschrauber schneller ^^


    Und bei jemanden der angetrunken mit vollem Karacho gegen einem Baum donnert ist es vielleicht sogar besser, wenn sein Genpool der Menschheit nicht mehr zur Verfügung steht - der Baum hätte nämlich durchaus auch ein anderes Fahrzeug, Radfahrer oder Fussgänger sein können. Einfach nur rücksichtslos so ein Verhalten!


    Achtung, die Familie des Verstorbenen hat es bestimmt sehr hart getroffen. Über die genauen Hintergründe wissen wir nichts und wir werden auch nie erfahren, wie genau sich der Unfall abspielte. Auch wenn ich zustimme, dass fahrlässiges Verhalten im Straßenverkehr - und das ist ange-/betrunken fahren nun mal - nicht zu akzeptieren ist. Man kann von Glück reden, dass nur ein Baum beschädigt wurde, und kein weiterer Mensch. Der angetrunkene Fahrer hat mit seinem Tod wohl die Strafe für seine Nachlässigkeit hart erfahren. Ob es bei der Behandlung einen großen Unterschied gibt, ist schwer zu sagen. Von der Sache her existiert eine Zweiklassengesellschaft in der Medizin abhängig vom Versichertenstatus (es macht auch bereits einen Unterschied aus, bei welcher gesetzl. KV man versichert ist, nicht nur, ob man gesetzlich oder privat versichert ist). Andererseits leisten Ärzte bzw. medizinisches Personal überhaupt noch immer den hippokratischen Eid, oder? Man kann sonst nur hoffen, dass der Verstorbene für seine Familie gut vorgesorgt hat. Heutzutage ist eine Risikolebensversicherung ja sehr viel wert. Darüber kann man auf dieser Seite mehr lesen. In meinem Umfeld habe ich oft schon gesehen, was passiert, wenn der Mann plötzlich verstirbt. Da ist das Haus noch nicht abbezahlt oder das Auto, aber das Haupteinkommen weg. Ich habe mich deshalb erst kürzlich dann doch lieber versichern lassen. Nichts desto trotz kann man sich nur wünschen, dass man die Versicherung nicht beanspruchen muss, nur weil einem als gesetzlich Krankenversicherter nicht richtig geholfen wurde.

    Einmal editiert, zuletzt von janni ()

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!