Seit vielen Jahrzehnten werden formschöne Lancias gebaut. Was manchem Fahrer jedoch fehlt, ist ein ordentliches Plus an Leistung. Nachträglich kann die Performance der italienischen Schönheit jedoch per Tuning verbessert werden. Doch welche Wege sind dazu geeignet? Wir haben die wichtigsten Aspekte zu diesem Thema unter die Lupe genommen.
Das Gewicht reduzieren
Nicht allein die Leistung des Motors ist für ein glänzendes Fahrgefühl entscheidend. Auf der anderen Seite spielt das Gewicht des Fahrzeugs eine Rolle. Je weniger Masse in Bewegung versetzt werden muss, desto stärker kann die vorhandene Leistung des Motors zum Tragen kommen. Jedes klassische Modell bietet zudem mehrere Ansatzpunkte, um das Gewicht stückweise zu verringern.
So können beispielsweise Teile der Karosserie gegen leichte Materialien ausgetauscht werden, um das Gewicht um bis zu 30 Prozent zu reduzieren. Alternativ ist es möglich, sich an den Sitzen zu schaffen zu machen. Das Ausbauen der Rückbank ist in vielen Modellen eine mögliche Alternative. Schmale Sportsitze sind zwar weniger bequem, bringen jedoch deutlich weniger Pfunde auf die Waage. Auch hier kann sich deshalb ein Austausch lohnen.
Den Motor verstärken
Die Königsdisziplin setzt dann am Motor selbst an. Es gibt diverse Teile, die sinnvoll eingesetzt werden können, um dessen Leistung deutlich zu verbessern. Wichtig ist, von Anfang an auf Qualität zu achten. Bekannt für hochwertige Produkte zu diversen Modellen ist der Anbieter Hild Tuningteile und Motorsport. Passgenau können dort Tuningteile für verschiedene Gelegenheiten beordert und eingesetzt werden.
Wo nun zum ersten Mal der Schraubenschlüssel eingesetzt werden sollte, ist vom jeweiligen Fahrzeug abhängig. Denkbar ist zum Beispiel der Einbau eines Sportluftfilters, um dadurch mehr Luft in den Motorraum strömen zu lassen. Je nachdem, wie viel Geld investiert werden kann und soll, gibt es noch eine lange Liste anderer Maßnahmen, die etwas mehr Schwung in den Lancia bringen können.
Potenzial durch Chiptuning
Auch das Chiptuning hat in diesem Kontext definitiv seine Berechtigung. Denn jeder Hersteller begrenzt die Leistung, welche der Autofahrer später abrufen kann. Aus mechanischer Sicht steckt diese zusätzliche Power bereits im Wagen. Doch erst nach einer Anpassung des Chips kann sie auf die Straße gebracht werden. Dabei handelt es sich um einen besonders günstigen ersten Schritt auf dem Gebiet des Tunings.
Wichtig ist, auch diesen Eingriff von einem ausgewiesenen Fachmann durchführen zu lassen. Einerseits sind fundierte Kenntnisse notwendig, um überhaupt ein Chiptuning durchführen zu können. Auf der anderen Seite darf die Belastung für die tragenden Teile des Wagens nicht zu hoch werden. Steckt etwa das Fahrgestell die neuen Kräfte bei der Beschleunigung dauerhaft weg? Und sind die Bremsen dazu fähig, alles unter Kontrolle zu halten? Maß und Mitte sind unbedingt notwendig, um weiterhin sicher unterwegs sein zu können. Zugelassene Experten sind dazu in der Lage, genau diesen Anspruch zu erfüllen.
Berücksichtigt das Tuning die individuellen Voraussetzungen des Wagens, so kann es sich um eine nachhaltige Alternative handeln. So werden die entscheidenden Bauteile nicht zu sehr belastet und die Lebensdauer des Wagens bleibt nahezu gleich lang. Das sind gute Aussichten, für die sich auch beim eigenen Wagen ein paar Überlegungen lohnen.