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Augustin-Group

arni

Fortgeschrittener

Beiträge: 358

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1

Samstag, 8. Juni 2019, 12:11

Feststellbremse nachstellen

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Hi

meine Feststellbremse schwächelt....bzw. die hält so gut wie gar nicht mehr... , bei gefälle muss ich ihn immer aus dem Sperrbolzen holen...

Ich vermute das sich das seil gelängt hat , von MB kenn ich es das irgendwo ein seillängenausgleich ist , den mann nachstellen kann...
meist unter der Rückbank....

wollte mal vorhin schauen , aber ich bekomm die rückbank nicht raus , bzw. ich finde die verriegelung nicht....

hat der Thema überhaupt nen Seillängenausgleich ? , oder geht das nur über die Rändelschraube in der Trommelbremse ?
verschlissene beläge schließe ich mal aus bei 80Tkm.....

MFG
Arni

Inked_mar_cel

Anfänger

  • »Inked_mar_cel« ist männlich

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2

Samstag, 8. Juni 2019, 13:06

Perfekt... genau das selbe Problem habe ich auch bek 86000km.... wollte eben auch nen Thema deswegen eröffnen aber du warst schneller als ich :D :D

Und check mal bitte deine Pn's 8)


Gruß Marcel :thumbsup:

3

Samstag, 8. Juni 2019, 17:24

Einstellung der Feststellbremse beim Lancia Thema ab 2011 u. Hinweis auf Lancia .zap.com

Hi :thumbup:


https://lancia.7zap.com/de/the/32/405u10001000-009/

Schaut euch diese Seite im Netz an und ladet sie runter. Hier habt ihr alle Ersatzteile für den Dicken als Exlplosionszeichnungen und ET Nummern. Es hilft euch sicher bei Service; Reparatur und der Diagnose

Zur Feststellbremse :
Sie wird an beiden Hinterradbremsen eingestellt. Es sind Trommelbremsen die durch jeweils eine " sehr" kleine Öffnung auf der Rückseite der Ankerplatten eingestellt werden können. Mit einem kleinen Schraubendreher wird der innenliegende Einsteller solange am Zahnrad gedreht bis die Backen mit der Trommel in Berührung kommen. Dazu müssen aber beide Hinterräder frei sind. ( Sinnvoll auf der Hebebühne , Ansonsten den Wagen absolut sicher aufbocken :!: Das die Seile gelängt sind, wird m.E. unwahrscheinlich sein. Das Einstellen über die Ankerplattenseite ist sehr unkomfortabel ;( Deshalb, so mache ich es; jeweils die Trommeln runterziehen und das Einstellelement soweit drehen bis Trommel ohne Widerstand draufgeht. Dann sehen wann die Fußfeststellbremse greift. Die Bremsbacken austauschen ist auch kein Hexenwerk wenn der Verschleiß bereits zu hoch ist. Ist kein großer Kostenfaktor.
Übrigens der Ausgleichsbügel ist m.E. nicht einstellbar. ( seht Euch die Zeichnungen auf der o.g. Seite an)

Gruß
HJ :thumbsup:

AuT300C

Fortgeschrittener

Beiträge: 317

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4

Dienstag, 11. Juni 2019, 07:48

erlaubt mir euch einen tipp zu geben (hat sich so bei mir unzählige male bei der merc. fuß-handbremse bewährt):
- bremsscheiben mit integrierten trommel für die handbremsbacken demontieren
- bremsbacken mit etwas gröberen schleifpapier abschleifen
- "trommelbremsteile" und bremsfläche der trommel reinigen
- bewegliche teile der trommelbremse schmieren
- zusammenbau (ggf. den durch rost entstandenen grad innen entfernen damit man bei der montage die bremsbacken der handbremse nicht in mitleidenschaft zieht)
- trommelbremse per einstelldreher solange nachstellen bis diese bei handdrehung blockiert
- kleinschrittweise zurückdrehen bis nurmehr ein ganz leichtes schleifen (kontakt) hörbar ist aber sich alles frei dreht.

.
auf beiden seiten durchführen.
.
.

so gelang mir tatsächlich immer eine angemessene einstellung um durch die österr. "pickerl" überprüfung zu kommen und keine beschwerden der fahrer zu erhalten.
.
.
.ps. hat wer einen tipp wie ich die ganzen daten der homepage auf einfachen weg downloade?

5

Dienstag, 11. Juni 2019, 14:37

Hi :thumbup:

Wie AuT 300C schildert sollte bei der Einstellung der Feststellbremse vorgegangen werden. Alles andere ist zum ;(
Gruß
HJ

arni

Fortgeschrittener

Beiträge: 358

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6

Dienstag, 11. Juni 2019, 18:49

Hi

Danke für die Antworten.......
falls ich es schaffe am WE auf ne bühne zu kommen , werde ich nen Einstellversuch machen......
falls das nicht geht , dann kommts komplett neu.....

nur meine Motivation dazu ist momentan sehr begrenzt... :D


MFG
Arni

arni

Fortgeschrittener

Beiträge: 358

Registrierungsdatum: 29. September 2017

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7

Freitag, 21. Juni 2019, 18:10

Hi

Hab heut das ganze zeug neu gemacht......
Bremsscheiben , Beläge , Trommelbremsbeläge....

Demontiert und gewechselt ist das zeug schnell , Bremssattel und Halter sollten kein Problem sein.. , dann die scheibe ab ,
Das ganze federzeug aushängen und alles rausholen.... , saubermachen und fetten...
Das einzige... der Haltestift des unteren belages......hab keine ahnung wie mann den wechselt...?????
hab zumindest keine möglichkeit gesehen....da dahinter die achsaufhängung kommt.... , ergo hab ich den alten dringelassen....

kleiner tipp : kontrolliert nach dem zerlegen ob die "wippe" noch gut ist oder festgerostet... ( war bei mir der fall links ) , und ob sich beim
demontieren der haken aus dem seil gelöst hat... ( hatte ich , nicht gemerkt , also doppelmoppel arbeit )

Die einstellerei ist das was am meisten zeit raubt... , weil mann durch die ankerplatte so toll hinkommt...
tipp : erst beide seiten grob zur blockiergrenze einstellen.... , denn , die Seile hängen zusammen , ist eine seite zu locker , reicht auf der anderen der Seilweg nicht...

So , Feststellbremse hält wider , es ist sofort ein widerstand im pedal spürbar.....
werde aber noch paar tage fahren , dann nachstellen wenn sich die beläge eingeschliffen haben....

werkzeugmäßig braucht ihr nur , 18er gabel , 15er nuss , und ne Spitzzange für die Federn...


Da ich noch schraubgeil war.....hab ich noch die Stabistangen und Stabilager Vorne gewechselt....somit haben die Poltergeräusche ein Ende... , obwohl die Teile augenscheinlich o.k waren.....
werkzeug braucht ihr 22er Ringgabel , 10er Ringgabel , 15er Ringgabel und 15er nuss , und ne 8er nuss...
für beide seiten knapp ne Stunde...
tipp : , beidseitig aufbocken , dann steht auch nichts unter Spannung , und ihr könnt locker alles rausschrauben...

MFG
Arni

8

Freitag, 21. Juni 2019, 19:46

Hi Arni !

Prima! Dein Bericht wird sicher vielen weiterhelfen. :thumbup: Er entspricht durchaus meiner Erfahrung. Was die Stabigummis anbelangt, bin ich ein bisschen irritiert. Ich habe nun 157 000 mit dem Dicken runter und bisher noch keine erkennbaren Verschleisserscheinigen oder Geräusche an den der Vorderachse. Weder Lagergummis, Traggelenke ,Spurstangenköpfe Stoßdämfer etc.. War Anfang des Jahres beim TÜV ohne Beanstandungen.
OK! Wenn wir den " Poltergeist" vorne haben , wissen wir bescheid.
Gruß
HJ

arni

Fortgeschrittener

Beiträge: 358

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9

Sonntag, 23. Juni 2019, 12:29

Hi

@HJ :
Das kommt immer auf das Streckenprofil an , wo mann wohnt und welche straßen mann befährt....
Wir wohnen hier auf dem Land , die einzige mäglichkeit in die Zivilisation zu kommen ist 5 km über ne sehr sehr sehr schlechte Kreisverbindungsstraße
zu fahren.....und mit schlecht meine ich , alle 50cm flicken , löcher mit 5-10cm , kanten und dellen....
Und mein Restlicher Arbeitsweg ist auch nur ein klein bischen besser....
Die strecke ist ne extrembelastung fürs Fahrwerk , Reifen , Felgen....
der Verschleißfaktor ist min. doppelt so hoch wie normal......
Das gleiche Problem haben alle anderen hier auch......Nachbar , in einem Jahr 3 krumme felgen.. , nach 50Tkm komplette Vorderachse...
Und die meisten fahren mittlerweile Geländewagen oder SUV......auch weil im Winter bei schnee , hier tagelang weder raus noch reinkommst....
zum glück haben wir hier noch nen Allradler mit AT Reifen......

MFG
Arni

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