Die Motorsteuerung berechnet anhand der Partikelmenge ( g/h) aus einem Kennfeld in der Elektronik und spezifisch für die verschiedenen Fahrstile des Fahrers den % Wert der Verstopfung des Partikelfilters (DPF). Wird dieser vorgegebene Verstopfungswert erreicht, befiehlt die Motorsteuerung die Regenerierung und erzeugt dabei durch die Verwaltung der Nach- und Späteinspritzung die erforderliche Temperatur.
Die Regenerierung dauert etwa 13-15 Minuten.
Wenn der Verstopfungsprozentwert
nicht plausibel ist,wird die MIL Kontrollleuchte eingeschaltet,um anzuzeigen das ein oder mehrere Komponenten des Motors nicht ordnungsgemäß funktionieren und der DPF schnell verstopfen wird.
Die DPF Warnleuchte wird bei einer Regenerierung die nicht erfolgreich abgeschlossen wurde angehen. ( z.B. durch abstellen des Motors bei laufender Regenerierung. )So die Beschreibung von FCA. für die DPF unserer Dieselmotore.
Gedanken muss man sich erst machen wenn einer der Warnleuchten auf Dauer angeht.

Was häufig von Dieselfahrern nicht bedacht wird, führen Kurzstreckenfahrten grundsätzlich zum frühen " Tod" des DPF. Er verstopft zu schnell, weil keine Regeneration eintritt um die Rußpartikel zu verbrennen/ entfernen.
FCA gibt vor, dass ein voller DPF nur ausgetauscht werden darf.

Es ist also notwendig, des öfteren auf Langstrecke den DPF auf Betriebstemperatur von 700-800 Grad C. zu bringen, damit die Regeneration erfolgen kann.

. Es gibt jedoch Werkstätten die den DPF ggf. preiswert reinigen können.
Habe selber den 3.0 CRD 6 Zyl Multijet und fahre des öfteren längere Strecken . Nach 165 000 km macht der DPF noch keine Probleme. Also Kurzstrecken soweit wie möglich vermeiden.
Übrigens:
Der DPF hat einen Inhalt von 3,1 ltr. ,der Katalysator 2.6 ltr. Der maximale Prozentwert für die Regenerierung beträgt 70%. Die Regenerierung-Stufen hängen vom Fahrstil ab. Es werden dabei durch das Motorsteuergerät
6 Fahrstile gespeichert. (So z.B. von schneller Autobahnfahrt bis Leerlauf.) Die Bezeichnung 1,5 g/l ist so nicht bekannt.
Gruß HJ