Unsere Lichtmaschiene liefert 200A!!!! und kann somit die 80Ah Batterie auch im Kurzstreckenbetrieb ordnungsgemäß laden.
Hallo,
das ist so nicht richtig! Auch das mit der Durchmischung (Hier erfolgt lediglich ein Ionenaustausch, genau wie bei AGM). Da bei Ladung und Entladung Wärme frei wird, zirkuliert der Elektrolyt automatisch.
Die Batterien werden mit maximal 10% der Kapazität geladen. Bei AGM Batterien geht es nach kurzem Pik noch weiter runter.Einzig entscheidend für die Nachladung ist die Zeitachse. Völlig egal ob das im Auto oder per Ladegerät erfolgt. Gerade die geschlossene AGM würde etwas anderes kaum vertragen, denn chemisch gesehen kann sie genauso gasen, wie die herkömmliche Blei-Säure Batterie. Und wie ich letzten Sommer erleben durfte, ist da richtig Bums drauf. Nicht im Auto, sondern bei einer meiner Bootsbatterien, weil ich versehentlich das falsche Gerät genommen hatte.
Paar Stadtfahrten, noch dazu mit Licht und diversen Heizungen plus den nicht geringen Standby Verbrauch, reichen nicht. Dazu kommt, das AGM auch nur kurzzeitiges entladen an das untere Limit nicht verzeiht und mit Abnahme der Kapazität quitiert, oder gleich den Geist aufgibt wenn es unter 11,5V geht.
Mittlerweile nutze ich nur noch Standardbatterien und habe ein Einsteckvoltmeter neben der Steckdose in der Konsole liegen. Ein Elektronisches Ladegerät 10 A habe ich mit einem Bordstecker versehen und lade über die rechte Steckdose, weil die Dauerstrom führt. Das Netzkabel bekommt man so verlegt, das sich die Beifahrertür noch verriegeln läßt.
Meine 100Ah B/S im Auto geht jetzt in den 6. Winter und zeigt noch keine Schwächen.
Gruß Gerhard
Geht die Bordspannung zu weit runter, kommt übrigens die Motorkontrolleuchte mit entsprechendem DTC. Nicht zu verwechseln mit dem Batteriesymbol,
das ausschließlich für die Bordladung zuständig ist.