Moin, alles unter Vorbehalt bin kein geborenens Automatikgetriebe (nur Er-Fahrungswerte)
ganz vorn weg, ist die Berganfahrhilfe aktiv? dann hält das Gertiebe den Wagen eine Zeit lang fest, auch bei starker "Anbremsung", damit er nicht rollt, und will "überedet" werden damits losgeht in eine Richtung .....
Bei Kälte hatte ich bisher immer ein deutlich schlechteres Verhalten der Automatik.
Da brauch das Getriebe schon einige Zeit um auf Temp zu kommen, sollte man ihm auch in Bezug auf die Lebendauer lassen

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Ebenso ist im Handbuch das veränderte Schaltverhalten nach dem Start für die kalte Automatik beschrieben.
Bei winterlichen Umgebungstemperaturen ist das natürlich verstärkt und auch länger zu erwarten bis "wohlfühl-Temp" ereicht ist.
Auch weis ich jetzt noch nicht wie das AG im Voyager aufgebaut ist. Aber eventuell braucht es auch erst einen kurzen Moment bis das Öl überall am/im Wandler(?) ist, Ventile sich gefüllt haben und die Fang-/Bremsbänder/-scheiben sich gelöst haben.
Ich weis nur das die "Ami-Technik" manchmal/meistens sehr rustikal um nicht zu sagen "das geht auch neuer" ist.
Hauptsache aus 5m Entfernung sieht alles chick aus, die sind da etwas "unempfindlich" .....
Das beim AG beim Schalten von N auf D und umgekehrt oder über R ein kleiner Ruck entsteht sollte normal sein, es werden ja Momente übertragen bzw gelöst, die "interne" Kupplung.
Wenn das aber merklich/ungut ruckt dann könnte das schon so wie "andiGo" schreibt eine Verschleißerscheinung sein.
Aber bei einem "Neuwagen" um dier 10k Km sollte das noch nicht wirklich passieren, hoffe ich zumindest

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Zum Schaltverhalten, wenn ich den Wagen "soft" bewege schaltet er ebenso soft fast unmerklich hoch/runter.
Auf der AB bei "speed" ist es etwas härter aber noch im für mich erträglichen Bereich.
Bei "vollast/kickdown" wirft das AG die Gänge dann aber doch sehr merklich aus "1m Entfernung" rein

, das kenn ich nur von ausgelutschten AG's.
Ein adaptives Verhalten/Lernfunktion konnte ich bei meinem AG bisher nicht feststellten.
Wenn ich bewusst 1-2 Tage soft fahre und dann 1-2 Tage den rechten Fuß bewege, ändert sich gefühlt nix am Ansprechverhalten.
Immer die gleiche "Denkminute" bevor etwas losgeht oder "Arbeits-/Drehzahlbereich" in den Gängen, egal ob ich langsam und flach oder schnell und tief auf Gas trete.
Sie "macht stur ihr Zeugs" da ist nix mit mal kurz "antippen" zum anfahren/überholen/Drehmoment abrufen ohne durchzutreten

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Was mich ebenso nervt ist die "dumme" Kennlinie/Steuerfunktion des Tempomates im Zusammenhang mit dem AG.
Das sackt die Geschwindigkeit an Steigungen deutlich und zu weit ab ohne das der Tempomat reagiert.
"Der" denkt gar nicht daran

in so einem Fall vielleicht mal etwas Gas zu geben und damit vom 3.6l Motor Leistung/Drehmoment abzurufen damit V konstant bleibt

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Statt dessen bleibt die "Drehzahl/Gasstellung" stabil womit das AG natürlich "in's Schwitzen" kommt und irgendwann nicht mehr die V in dem anliegenden Gang halten kann, dann mit unnötig Vollgas in den nächst niederen Gang springt, der dann natürlich wegen Volllast schnell über die gewünschte V kommt bevor das AG wieder hochschaltet, ein Schaukelspiel Kasseler-Berge mit Hänger ein Traum .......

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Aber auch dazu steht einiges im Handbuch, kurz man/frau sollte manuell Schalten wenn Lastwechsel auf der Strecke vorkommen .....

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Ich werd es das nächste Mal probieren manuell-shift + Tempomat, mal sehen ob er der dann in dem anliegenden Gang versucht Gas zu geben anstatt runter zu schalten, oder einfach bloß langsamer wird und stehen bleibt weil abgewürgt .....

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sorry für die vielen Schachtelsätze