Standlicht 5W5 Led

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  • Hallo,
    hat jemand schon mal beim Lancia Voyager die Standlichter gegen LED getauscht?
    Habe an die OSRAM LED Premium Retrofit LED-W5W gedacht. Probleme könnte die geringere Leistungsaufnahme bereiten. Hängen die Standleuchten am Diagnosesystem bzw. am Systembus?
    Danke und viele Grüße
    Otto



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  • Musste testen, sollten aber auf jeden Fall canbustauglich sein. Hatte aber trotzdem welche die flackerten und welche die nicht flackern obwohl angeblich canbustauglich.
    Ist so ne 50:50 Geschichte, jedenfalls bei Chinadirektimport. Kennzeichen hatte ich auch schon umgerüstet, ging anfangs auch, aber plötzlich haben die angefangen zu spinnen, mal flackerten sie, dann ging nur noch eine, dann beide wieder etcetc. Hab jedenfalls wieder aussen überall normale Glühbirnen reingemacht.

    eigentlich ein Dodge Grand Caravan, inzwischen aber eher ein Dodsler Grand Country :D,
    MY2012, 3.6l, FlexFuel, weiss

  • Ok, Danke für die nützliche Info. Noch eine andere Frage, wie bekomme ich die Standlichter ausgebaut. Im Handbuch steht, Halterung drehen und ziehen. Drehen ist nur aber minimal möglich, da wenig Platz. Wieviel und in welche Richtung?



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  • Pierre


    das könnte daran liegen, das da eventuell mit PWM gearbeitet wird. Ne Lampe ist so träge, das wir da nichts flackern sehen. Ob die in der LED eventuell vorhandene Elektronik das auf Dauer mitmacht, könnte dein Problem sein

    Chrysler Town & Country 3.6l Touring, gepimpt zum Limited, MJ12, Sapphire Crystal Metallic Clear Coat, BRC P&D LPG

  • Pierre


    das könnte daran liegen, das da eventuell mit PWM gearbeitet wird. Ne Lampe ist so träge, das wir da nichts flackern sehen. Ob die in der LED eventuell vorhandene Elektronik das auf Dauer mitmacht, könnte dein Problem sein

    Genauso isses auch. PWM und nicht kompatible Elektronik. Die, die sofort geflackert haben, wurden auch sofort sehr warm, trotz grosszügigem Metallgehäuse zur Wärmeabfuhr. Die, die ich in der Kennzeichenleuchte hatte, waren ohne Metall zur Wärmeabfuhr, und die haben definitv dann irgendwann auch überhitzt. Da sie in Silikon eingegossen waren, konnte man schön sehen, wie das eine oder andere SMD-Käferchen recht gegrillt aussah :cursing:


    Malefix:
    jepp, wenig Platz zum drehen, geht am Besten (gefühlvoll!!!!) mit ner griffigen Spitzzange. Drehrichtuung ist selbsterklärend, da nur in eine Richtung möglich, ca 90°. Dann vorsichtig rausziehen, die Birnen sind Glassockelbirnchen, die sind nur gesteckt, d. h. irgendwo hängenbleiben=Birnchen IM Scheinwerfergehäuse!! ;( Viel Spass beim raussaugen X(

    eigentlich ein Dodge Grand Caravan, inzwischen aber eher ein Dodsler Grand Country :D,
    MY2012, 3.6l, FlexFuel, weiss

  • Hallo,
    beim Ersatz von Beleuchtungsteilen muss man prüfen, ob die Zuleitungen in die Diagnose eingebunden sind. Eine Glühbirne hat im Stromkreis ein völlig anderes Verhalten, als ein Led-Ersatz. Bei letzterer ist eine Rückmeldung über Spannungsabfall bzw. Überstrom nicht möglich. Dazu kommt, das Led empfindlich auf Stromschwankungen reagieren, die bereits durch geringe Feuchtigkeit verursacht werden. Bestes Beispiel sind die Spiegelblinker. Verluste von wenigen mA haben da enorme Wirkung.
    Dazu braucht es lediglich etwas feuchten Beschlag, wie er besonders in der kalten Jahreszeit an Metallteilen normal ist. Ich hatte das Problem kürzlich mit einem Rauchmelder,
    der trotz abgeklebtem Sensor auf Wasserdampf reagierte. Erst die komplette Lackierung aller Elektronikteile und Platinen brachte Abhilfe.
    PWM und Led ist außerdem ein Kapitel für sich, weil Led im Gegensatz zu Glühlampen über die Stromkurve gesteuert werden. Hierzu müssen die Lampen einen entsprechenden Wandler haben. Der eingangs erwähnte Lampenstromkreis bleibt dabei außen vor.
    Gerhard

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