Spur vermessen und außerhalb des Sollbereichs - kann ich damit weiterfahren?

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  • Auto friedlich geparkt, jemand seitlich links hinter dem Hinterrad, gegen das Rad und weiter bis zur Fahrertür reingecrasht. Jetzt Achsvermessung zur Schadensfestlegung mit folgendem Ergebnis:


    Sturz v.l. Soll: -0°30' - +0°18', Ist: -0°35'

    Sturz v.r. Soll: -0°48 - 0°00', Ist: -0°58'


    Spur h.l. Soll: -0°03' - +0°12', Ist: -0°10'


    Der Sturz war vermutlich schon vorher verstellt (Auto hatte einen Frontschaden in den Staaten der eigentlich repariert worden war), die Spur h.l. ist es jetzt passend zum Unfallhergang.

    Was für Auswirkungen hätte es, wenn man so weiterfährt, abgesehen vom erhöhten Verschleiß?
    AU sollte er ja irgendwann bekommen, da das nicht Teil der Prüfung ist?

    2014er Chrysler Grand Voyager 3.6 LPG

  • Wenn z.B.

    beim Fahren keine Spurabweichung eintritt,

    die Räder der Vorderachse bei allen Geschwindigkeiten nicht " Flattern"(Das merkst Du auch am Lenkrad.)

    Die Rückstellkräfte der Achsgeometrie bei Kurvenfahrt das Fahrzeug wieder in die Ausgangsposition drücken wollen ( gleichmäßig ob bei Rechts- oder Linkseinschlag.) Merkt Du am Lenkrad!

    Die Profile auf den VR gleichmäßig ablaufen.

    Gibt es wohl kein Problem.

    Wenn jedoch die VR einseitg ablaufen z.B. auf der Reifenschulter; ist vermutlich der positive .Sturz zu hoch.

    Auch wenn erheblicher Unterscheid zwischen beiden Stürzen sind.Wird der Wagen nicht mehr spurtreu geradeaus fahren wollen.

    Sofern nicht durch Unwucht der VR ausgelöst, kann bei zu geringer oder negativer Vorspur das Flattern der Räder eintreten und Du sieht auf der Lauffläche Verschleißzeichen durch radieren. In der Regel ist dann auch das Flattern zu bemerken.

    Dann muss auf jeden Fall die Achse überprüft werden

    Gruss

    HJ

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