Hallo Steffen, Danke für Dein Feedback und die Infos zur Gasanlage.
Bei Deinem Flexfuel also wurde auch ein "Ventilschutz" verbaut, dann scheint der 3.6l Pentaster ja wirklich nicht gasfest zu sein.
Die meisten Umrüster haben mir auch so was mit angeboten, Ich hab ja einen "Europa Pentaster" dann muss dieser zusätzliche Posten wohl wirklich sein

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Kurz zur Erklärung, der Voyager wäre nach dem Umbau dann mein 4. Gasauto

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Nur habe ich bisher noch keine Erfahrung mit dem Karroserietyp sowie "Ami-Motoren" und LPG, deshalb die Fragen zum "wie".
Umrüster können viel erzählen (die wollen verkaufen), Besitzererfahrung ist das was zählt.
Das mit der MKL habe ich auch schon von einigen Umbauern gehört die da nicht ran wollten, "mach das bloß nicht bleib bei Benzin, bei dem kommt ständig die MKL ...."

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Ich habe jetzt eine Varainte/Angebot mit 60l brutto als Unterflur/Reserverad gefunden, da komm ich mit gut eingestelltem Füllstop auch über 400km ....
Die Zweitankvariante wäre die absolute Notlösung da ich unbedingt das "stow 'n go" der 2 Sitzreihe erhalten möchte.
Dort würde ich nur dann einbauen wenn durch den 2. Tank deutlich mehr Reichweite drin ist, habe da Tanks gefunden als 2x 55l brutto Varainte.
Die Tankanzeige bei den LPG's ist generell ein "Schätzeisen" und nur als Info mit Pip-Signal und roter Lampe nützlich.
Das ist dem Medium "Flüssig und Gas" im Tank geschuldet was mit einem "Schwimmer" gemessen wird, da ändert selbst die Temperatur den "Füllstand".
Ich fahre immer nach Tageskilometerzähler und weis je nach Fahrstil bei "KM yxz" muss ich langsam an die Box.
Das ist leider, wie ich jetzt festgestellt habe, beim Voyager etwas unschön gelöst da die beiden TKZ im Untermenue als "mini-Schrift" versteckt sind.
Der Tankvorgang ist in der Länge schon etwas gewöhnungsbedürftig und auch die Bedienung des Totmanschalters.
Aber mit richtiger Auswahl und Kürze der Fülleitung sowie ordentlichen Füllstop geht das schon in annehmbarer Zeit.
Auch für den "dicken Daumen" gibt es einige Hilfsmittel/Erleichterungen ....
Ich hatte bei den bisherigen Fahrzeugen immer eine Einsparung nach Armortisation von 42% und mehr gegenüber Bezinbetrieb.
Dabei sind die zusätzlich anfallenden Kosten wie Wartung, GAP und eventuelle Reparaturen in die Berechnung mit eingeflossen (Ventilschutz brauchte ich bisher nicht).
Deshalb würde ich auch den neuen "Dicken" schon gern wieder so flexibel und preiswert betreiben

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Gruß Ingolf